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Altenrüthen mit derzeit 488 Einwohnern ist ein Ortsteil der Stadt Rüthen im Kreis Soest. Die Landgemeinde liegt in der Hellwegregion an der Grenze zwischen Sauerland und Soester Börde.

Der Ort war stets geprägt von seiner wechselhaften Geschichte, die sich wesentlich durch die Entwicklung der Kirchengemeinde und den gesellschaftspolitischen Gegebenheiten der jeweiligen Zeit darstellt.

Der heute nicht mehr vorhandene Haupthof Rüden bei Altenrüthen war der Stammsitz des mittelalterlichen Adelsgeschlechts der Rüdenberger. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf im 9. Jahrhundert im Propsteiregister und auch in den Corveyer Traditionen.

1802 wurde Altenrüthen ein Teil von Hessen und 1815 von Preußen. 1816 kam der Schultheißbezirk Altenrüthen in den neuen Kreis Lippstadt. 1828 wurde aus dem Schultheißbezirk Altenrüthen die Gemeinde Altenrüthen, die 1841 selbstständige Landgemeinde wurde. Einige Jahre später entstand das Amt Altenrüthen mit 16 Gemeinden, welches in den 1930er-Jahren in das Amt Rüthen umgewandelt wurde.

1975 wurde Altenrüthen im Rahmen der kommunalen Neuordnung endgültig der Stadt Rüthen angegliedert.

Das gesellschaftliche Leben heute wird geprägt durch die ortsansässigen Vereine und Gruppen wie Dorfgemeinschaft, Schützenverein, Sportverein, oder Musikverein, aber auch die Seniorengruppe, die Krabbelgruppe oder den Mungaclub.

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